Familienratgeber

Hier findest du eine Vielfalt an wertvollen Ratgebern, die dich in den schönsten und manchmal auch herausfordernden Momenten des Elternseins begleiten.

UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?

Gesundheit & Wohlbefinden

vom 23.04.2025

UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige?

UV-Strahlung – Welcher Sonnenschutz ist der richtige? Die Sonne wärmt und macht gute Laune! So sehr wir uns auch über die Sonne freuen und die ersten Strahlen auf der Haut genießen, so machen sich Eltern kleiner Kinder doch schnell Sorgen vor zu starker UV-Strahlung . Zu Recht, denn die Haut von Babys und Kindern ist noch sehr dünn und besonders empfindlich. Sie verdient besonders viel Schutz, denn die Haut vergisst nichts. Selbst der beste Sonnenschutz ist im Hochsommer und am Meer nicht ausreichend. Gerade Kinder, die im Wasser planschen, wo ja selten Schatten ist, sollten UV-Kleidung tragen. Mit UV-Schutzkleidung ist schon mal eine große Fläche der Haut geschützt. Aber auch hier muss beim Kauf auf den LSF geachtet werden. Wie erkenne ich den richtigen Schutz? Ähnlich wie bei dem Lichtschutzfaktor (LSF) von Sonnencreme wird auch die Schutzwirkung von Kleidung als „UV-Schutzfaktor (USF)“ angegeben. Der ermittelte UV-Schutzfaktor (USF) wird als Multiplikator für die Eigenschutzzeit der Haut verwendet und gibt an, wie lange man sich mit UV-Schutzkleidung effektiv in der direkten Sonne aufhalten kann, ohne Schädigung der Haut davonzutragen. Die Dauer ist je nach Hauttyp unterschiedlich. Dermatologen raten zu einem Sonnenschutzfaktor von 30 oder mehr. Standards unserer Lieferanten Aktiv werden- was können Eltern tun? Die wichtigste Schutzmaßnahme ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne: Denn weniger ist mehr! Pralle Sonne meiden / Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr vermeiden (lasse dein Kind lieber drinnen spielen) Für Babys ist direkte Sonne tabu. Sie sind bis zum Ende des 1. Lebensjahr bekleidet im Schatten am besten aufgehoben UV-Vorhersagen berücksichtigen Berücksichtige den individuellen Hauttyp deines Kindes und verhalte dich dementsprechend Sonnenschutzmittel darf nicht fehlen Schütze unbedeckte Hautflächen deines Kindes mit Sonnencreme Verwende Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, die UVA- und UVB-Schutz bieten Erneuer den UV-Schutz etwa nach zwei Stunden sowie nach dem Baden Um den ausgewiesenen Lichtschutzfaktor zu erreichen, müssen 2 mg Sonnenschutzmittel pro cm² aufgetragen werden Trage die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufenthalt dick und gleichmäßig auf die Haut auf. Achte dort besonders auf die leicht zu vergessenen Körperstellen wie Stirn, Nacken, Ohren, Nase, Lippen, Kinn und Fußrücken Der angegebene LSF ist ein Richtwert, der Auskunft über die Dauer des Sonnenschutzes gibt. Je höher die Zahl, desto länger der Schutz vor UVB-Strahlen und Sonnenbrand. Bei hellhäutigen Erwachsenen und Kindern rötet sich die Haut oftmals schon nach 5-10 Minute. Eine Sonnenlotion mit einem LSF 50 verlängert diese Zeitspanne etwa auf das 50-fach, d.h. 250-500 Minuten (2-4 Stunden). Dieses Limit sollte jedoch niemals ausgereizt werden. Jetzt Sonnencreme entdecken Kleidung ist der beste Schutz Verwende UV-Schutzkleidung Wähle Kleidung, die so geschnitten ist, dass sie möglichst viel Haut bedeckt Luftige Hemden mit langem Arm und einen Hut mit einer breiten Krempe und Nackenschutz bieten mehr Schutz als ein T-Shirt und eine Cappy Hut mit Schirm und Nackenschutz Motiviere dein Kind dazu, eine Sonnenbrille zu tragen. (modisches Design/ mit Mama und Papa „cool“ sein)

Sommerhitze – Hochsommer mit Baby und Kleinkind

Gesundheit & Wohlbefinden

vom 23.04.2025

Sommerhitze – Hochsommer mit Baby und Kleinkind

Sommerhitze mit Baby und Kleinkind: Was du wissen musst Den Sommer mit Baby oder Kleinkind ganz entspannt genießen? Das ganze Jahr sehnen wir uns alle nach warmen Temperaturen. Doch wenn der Sommer endlich da ist, kann die Hitze für uns und vor allem für unsere Kleinen anstrengend sein. Babys und Kleinkinder reagieren besonders empfindlich auf hohe Temperaturen und starke UV-Strahlung. Hier erfährst du, wie ihr gemeinsam gut durch die Sommerhitze kommt. Babys und Kleinkinder können ihre Körpertemperatur noch nicht so regulieren wie wir Erwachsenen. Starkes Schwitzen ist für sie schwierig, und ihre Schädelknochen sind dünner, sodass die empfindliche Kopfpartie schneller überhitzt. Doch keine Sorge – mit ein paar einfachen Faustregeln könnt ihr den Sommer sicher und entspannt genießen. Wasser ist das A und O: Ausreichend trinken bei hohen Temperaturen Im Sommer ist ausreichendes Trinken besonders wichtig. Stillst du noch voll, benötigt dein Baby keine zusätzliche Flüssigkeit. Es wird häufiger nach der Brust verlangen und so seinen Flüssigkeitsbedarf decken. Trinkt dein Kind bereits Beikost, biete ihm regelmäßig Wasser oder ungesüßten Tee an. Kinder vergessen beim Spielen oft das Trinken, daher erinnere sie regelmäßig daran. Wassermelone ist auch eine leckere und erfrischende Alternative, die Kinder lieben. Mittagshitze meiden: Die Vorteile einer mediterranen Siesta In der Mittagshitze ist Ruhe angesagt. Die Sonne ist mittags am stärksten und die Temperaturen am höchsten. Genießt die kühlen vier Wände, befeuchtet einen Waschlappen mit Wasser und tupft damit eure Haut ab. Eine kleine Siesta wirkt Wunder: Legt euch zusammen hin und gönnt euch ein Nickerchen – das gibt neue Energie und ist bei der Hitze eine Wohltat. So bleibt es zuhause kühl: Tipps gegen die stehende Hitze in Wohnungen In manchen Wohnungen steht die Hitze regelrecht. Halte die Morgen- und Mittagssonne draußen, indem du Gardinen oder Rollos schließt. Vermeide Klimaanlagen und Ventilatoren, da diese oft Zugluft und Schnupfen verursachen. Stattdessen kannst du feuchte Handtücher vor die gekippten Fenster hängen – das kühlt die Luft wunderbar ab. Gut geplant in den Sommer: Aktivitäten für heiße Tage Wird es zuhause zu langweilig, genießt den Balkon, Garten oder plant kleine Ausflüge in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittag. Achte dabei immer auf ausreichend Schatten, auch über dem Planschbecken oder Kinderwagen. Wähle natürliche Stofffasern für die Kleidung, die die Haut atmen lassen. Leichte Kleidung aus Bio-Baumwolle (kbA) oder Wolle-Seide-Mischungen sind ideal. Eine großzügige Kopfbedeckung mit Schirm und Nackenschutz ist ein Muss. Sonnenschutz für empfindliche Haut Baby- und Kleinkinderhaut ist bis zu fünfmal dünner als unsere und somit empfindlicher gegenüber UV-Strahlen und schädlichen Stoffen. Auch im Schatten ist Sonnencreme wichtig, da UV-Strahlen die Haut erreichen können. Unsere biologisch zertifizierten Sonnencremes sind speziell für sensible Haut entwickelt und frei von schädlichen Chemikalien. Trage die Sonnencreme großzügig auf, damit der Schutz vollständig wirkt. Sicher unterwegs: Sonnenschutzmaßnahmen im Auto Lüfte das Auto vor jeder Fahrt gut durch und prüfe die Temperatur des Babysitzes und der Gurte. Schütze dein Kind vor der Sonne mit Sonnenschutz für die Seitenfenster, die von verschiedenen Herstellern erhältlich sind. Vergiss nicht die Augen: UV-Schutz für Babys und Kleinkinder Viele Eltern wissen, wie wichtig es ist, die Haut ihrer Kinder vor der Sonne zu schützen, doch oft wird der Schutz der Augen vernachlässigt. Dabei sind die Augen von Babys und Kleinkindern besonders empfindlich und entwickeln sich erst im Alter von neun Jahren vollständig. In dieser Zeit benötigen sie einen besonders zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen. Mit den Baby- und Kindersonnenbrillen von ActiveSol kannst du sicherstellen, dass die Augen deines Kindes bestens vor schädlichen UV-Strahlen geschützt sind. Die komfortablen und robusten Brillen sind speziell auf die Bedürfnisse kleiner Kinder abgestimmt und bieten einen umfassenden Schutz vor UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. So kannst du unbeschwerten Sonnengenuss für dein Kind ermöglichen. Mit diesen Tipps könnt ihr den Sommer unbeschwert genießen und die warmen Tage in vollen Zügen auskosten. Bleibt gesund und habt eine wunderbare Zeit!

Kinder richtig vor der Sonne schützen: Mit Checkliste für Dich und Dein Kind

Gesundheit & Wohlbefinden

vom 23.04.2025

Kinder richtig vor der Sonne schützen: Mit Checkliste für Dich und Dein Kind

Unbeschwerter Sonnengenuss für Kinder Die Sonne schenkt uns Licht, Leben und Wachstum und liefert uns auch das so wichtige Vitamin D. Unsere Babys und Kinder der Sonne und dem blauen Himmelslicht in gesundem Maß auszusetzen, ist richtig und wichtig. Aber man muss aufpassen, dass man das richtige Maß findet. Denn natürlich muss man Babys und Kinder vor Sonnenbrand und Sonnenstich schützen. Und man muss wissen, dass in vielen Sonnencremes leider oft schädliche Substanzen enthalten sind. Unsere ausführlichen Informationen und Tipps sollen Euch helfen, Euer Kind bestmöglich vor Schäden durch Sonneneinwirkung und Sonnencremes zu bewahren. Als erstes unsere kurz&knackige Checkliste für den Sonnenschutz Eurer Kleinen Wer ausführlich informiert werden möchte über Sonnenschutz und Sonnenschutzmittel, den UV-Index, über Sonnenstich und die Bestimmung der Eigenschutzzeit bei verschiedenen Strahlungsverhältnissen, oder worauf man bei Sonnencremes für Babys unbedingt achten sollte, lese nach der Checkliste weiter. Dieser Artikel ist ein umfassender Ratgeber zum Thema Sonnenschutz für Babys und Kinder. Checkliste für den Sonnenschutz von Babys und Kindern Punkt 1:  In den Sommermonaten zur Mittagszeit Kinder nicht in die prallen Sonne lassen, auch nicht eingecremt (Sonnenstich!). Bei UV-Index über 9 (Strand, Gebirge) zur Mittagszeit ganz drinnen bleiben. In den Monaten mit R ist das in früheren und späteren Tageszeiten natürlich schon für eine Weile möglich, besonders, wenn man oft und regelmäßig draußen ist und die Haut an die Sonne besser gewöhnt ist. Punkt 2:  Ganz kleine Babys niemals der prallen Sonne aussetzen, auch nicht für kurze Zeit. Bei Sonneneinstrahlung leicht bekleiden und behuten, und exponierte Haut mit hochwirksamer Sonnencreme schützen. Punkt 3: Babys ab einem Jahr und Kleinkindern bis zum Schulalter in der Sonne IMMER einen Sonnenhut oder ein Kopftuch aufsetzen. Am besten mit Nackenschutz. Und natürlich eincremen (siehe Punkt 4). Punkt 4: Den Hauttyp bestimmen und die maximal Zeit errechnen, die das Kind vormittags und nachmittags in der Sonne bleiben darf (siehe unten). Von der für Erwachsene angegebenen Zeit mindestens 10 Minuten abziehen. Die längste ungeschützte Zeit für den Hauttyp mal Lichtschutzfaktor bestimmt die Zeit, die das Kind am Tag maximal in der Sonne bleiben darf - Nachcremen schon eingerechnet! (siehe unten bei Lichtschutzfaktor und Eigenschutzzeit) Punkt 5:  Sonnenpausen einlegen - für Kleinkinder alle halbe Stunde mindestens 10 Minuten, Kinder um die Schulreife und Grundschulalter mindestens zehn Minuten pro Stunde. Punkt 6:  Eine gute Sonnencreme auswählen. Achtung: Darauf achten, dass die Sonnencreme auch gegen UV-A-Strahlung schützt - viele Sonnencremes schützen lediglich vor UV-B-Strahlung! Außerdem bei der Wahl der Sonnencreme auch auf Umweltschutz und andere schädliche Inhaltsstoffe wie Allergene und hormonell wirksame Substanzen achten. (Unser Tipp: die  Baby & Kids Sonnencreme von Eco Cosmetics mit LSF 50+), die es bei Hans Natur besonders günstig gibt. Punkt 7: Kinder mindestens 15 Minuten vor der Sonnenexposition eincremen. Kinder ohne Sonnenbräune nicht ohne Sonnencreme in die pralle Sonne lassen. Punkt 8: Regelmäßig nachcremen nicht vergessen - mindestens jede Stunde, besondern nach dem Baden. Die gilt insbesondere, wenn konventionelle Cremes benutzt werden, die meist chemische UV-Filter beinhalten. Punkt 9: Immer genügend trinken lassen. Bei längerer Sonnenexposition in den Spielpausen zum Trinken auffordern. Was ist eigentlich gefährlich an Sonnenstrahlen? Gefährlich an Sonnenstrahlen ist vor allem das ultraviolette Licht, also die UV-Strahlen. Das Sonnenlicht birgt zwei Arten von gefährlicher UV-Strahlung: UV-A und UV-B. Dabei schädigt die UV-A-Strahlung die tieferen Hautschichten, ist krebsauslösend und lässt die Haut schneller altern und faltig werden. UV-A ist also extrem gefährlich (und unschön) für die Haut. Die Lichtschutzfaktoren auf den Sonnencremes beziehen sich jedoch lediglich auf die UV-B-Strahlung. Auch die UV-B-Strahlen gelten als hautkrebs-erregend, außerdem verursachen sie den Sonnenbrand. Diesen will man natürlich schon allein deswegen vermeiden, weil er extrem unangenehm und schmerzhaft sein kann. Heimtückisch ist auch die Infrarot-A-Strahlung (IR-A) der Sonne, die vielen gar nicht bekannt ist. Auch die IR-A-Strahlung soll Hautschädigungen hervorrufen. Leider gibt es noch keinen Schutz gegen die IR-A, lediglich Hautpflege-Substanzen, die die Schädigungen mildern können. Solche Pflege-Substanzen sind bisher jedoch nur sehr vereinzelt in Sonnencremes enthalten. Achtung, Sonnenstich! Außerdem wirken zu viel Sonnenwärme und -helligkeit auch auf das empfindliche Gehirn unserer Kinder. Kinder und vor allem Babys bekommen viel schneller einen Sonnenstich als wir Erwachsenen, da das Haar noch nicht so dicht und die Kopfhaut noch dünn ist. Ursache für einen Sonnenstich ist die Sonnenstrahlung, die auf die Hirnhaut wirkt und im schlimmsten Fall die Gehirnzellen weiten kann. Kinder und Babys sind hier besonders gefährdet - deswegen sollte man ihren Kopf und Nacken niemals der prallen Sonne aussetzen, schon gar nicht zur Mittagszeit. Symptome für einen Sonnenstich sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlechtigkeit und Erbrechen, aber auch Schwindel, Appetitlosigkeit und Weinerlichkeit. Wenn ein Kind also sehr müde und schlapp ist nach einem Sonnentag, über Kopfschmerzen klagt oder sehr empfindlich ist, waren es vielleicht nicht das schlechte Eis oder die unreifen Beeren, sondern zu viel Sonne auf dem Kopf! Dann ist sofortige Ruhe, Dunkelheit und Schlaf sowie viel Trinken angesagt (zumindest wenn das Kind nicht erbricht). Im Zweifelsfall einen Arzt aufsuchen; mit Sonnenstich ist nicht zu spaßen! Gegen Sonnenstich hilft am besten ein Sonnenhut. Außerdem ist es unbedingt wichtig, dass Kinder mittags nicht in die pralle Sonne gelassen werden und regelmäßig Sonnenpausen einlegen. Sonnencreme beugt Sonnenstich NICHT vor! Wie lang dürfen Kinder in die Sonne: Lichtschutzfaktor und Eigenschutz-Zeit Ganz wichtig ist es zu beachten, dass Kinder und vor allem Babys in den Sommermonaten zur Mittagszeit, also zwischen 10:30 Uhr und 13:30 Uhr Uhr, unbedingt die ganze Zeit im Schatten oder gar drinnen sein sollten. Auch eingecremt ist die Sonne von Anfang Juni bis Mitte August in der Mittagszeit zu stark. Dies gilt ganz besonders für Babys! Die Sonnenexposition in dieser starkstrahligen Zeit ist wirklich gefährlich, ganz besonders im Gebirge und am Strand, wo die Strahlung durch Wasser, Sand oder Höhe noch intensiver ist. Am Vormittag und Nachmittag dürfen Kinder in die Sonne, müssen aber mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. Der Lichtschutzfaktor (LSF) drückt aus, um wie viel das Sonnenschutzmittel die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Nachcremen verlängert die Zeit nicht, sondern hält nur den maximalen Schutz aufrecht. Eine Sonnencreme mit LSF 30 verlängert die Zeit, die ein Mensch in die Sonne darf, um 30 Mal. Beispiel: Ein Mensch hat den Hauttyp II und dürfte als Erwachsener also ungeschützt maximal 20 Minuten in die Sonne. Achtung: Bei Kindern ziehen wir von der Eigenschutzzeit der Erwachsenen dieses Hauttyps mindestens 10 Minuten ab, also rechnen wir hier mit maximal 10 Minuten Eigenschutzzeit fürs Kind. Folglich darf ein Kind mit Hauttyp II, das sorgfältig mit einer Sonnencreme mit LSF 30 eingecremt wird (stündliches Nachcremen vorausgesetzt), maximal 300 Minuten pro Tag in die Sonne oder Halbschatten. Das sind maximal 5 Stunden und das nur, wenn wirklich stündlich sorgfältig nachgecremt wird. Mindestens zehnminütige Pausen alle halbe Stunde müssen wegen der Sonnenstich-Gefahr zusätzlich sein. Hier gilt immer: Weniger ist mehr! Bei UV-Index ab 9, was in unseren Breiten im Sommer ein normaler Wert ist, soll man in der Mittagszeit gar nicht rausgehen. Denn was viele nicht wissen: auch im Schatten gibt es UV-Strahlung, wenn auch nicht ganz so stark. Babys brauchen besonderen Schutz Babys müssen ganz besonders vor der Sonne geschützt werden. Bis zum ersten Geburtstag sollten Babys der prallen Sonne nicht länger als wenige Minuten ausgesetzt sein. Sie sollten immer (immer!) einen Sonnenhut mit Nackenschutz tragen, auch im Halbschatten. Sollten sie doch einmal in der Sonne sitzen, werden sie leicht am ganzen Körper bekleidet. Optimal sind bei Wärme und Hitze leichte weiße Baumwollblusen oder -T-Shirts und Leggins. Außerdem müssen Babys im Fall der direkten Sonnenexposition und im Halbschatten natürlich ganz besonders gründlich und sorgfältig mit einer hochwertigen Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. Denn Babys Haut ist um 10x durchlässiger und empfindlicher als die Haut älterer Kinder und Erwachsener. Warum sollte man auf konventionelle Sonnenschutzmittel verzichten? Die meisten konventionellen Sonnencremes wirken durch chemische UV-Filter . Diese dringen in die Haut ein, können Allergien auslösen und andere ungünstige Spätfolgen haben. Außerdem werden chemische UV-Filter durch Sonneneinstrahlung nach und nach zersetzt, so dass häufiges Nachcremen unerlässlich ist. In den allermeisten Fällen hat man keine Sonennallergie, wenn sich kleine Püstelchen auf der Haut bilden, sondern die Haut reagiert auf die chemischen UV-Filter in der Sonnencreme! Leider gehen diese Stoffe auch in die Muttermilch über. Deswegen sollte man zumindest bei Babys und Kindern auf chemische UV-Filter verzichten und Naturkosmetik verwenden, die auf mineralische Wirkstoffe mit physikalischer Wirkung setzen. Das Mittel der Wahl bei Kindern und Babys: Mineralische UV-Filter Leider bevorzugen viele Menschen Sonnencremes mit chemischen UV-Filtern, da sie schnell einziehen und keinen weißen Film hinterlassen, wie es mineralischer UV-Schutz manchmal tut. Außerdem sind die Chemie-Filter billiger. Deswegen sind sie in konventionellen Sonnencremes enthalten, auch wenn sie viel schädlicher sind. Aber gerade bei Babys und Kindern, deren Haut bis zu 10x durchlässiger ist als die von Erwachsenen, sollte man auf größtmögliche Unschädlichkeit von Kosmetikartikeln achten. Leider ist die Gesetzgebung hier wenig streng. In konventionellen Cremes oft enthalten: Umweltschädliche, allergieauslösende oder hormonell wirksame Stoffe Woran man erstmal gar nicht denkt: in vielen Sonnencremes, auch wenn sie von bekannten Testinstituten empfohlen werden, sind manchmal noch andere tückische Substanzen enthalten. Denn oft werden die Cremes nur auf ihre Wirksamkeit gegen Sonnenbrand getestet, nicht aber auf ihre allergenen oder umweltschädlichen Inhaltsstoffe. So befindet sich auch in Sonnencremes leider oft Mikroplastik, das unsere Meere verschmutzt und mitverantwortlich für Tiersterben in unseren Gewässern ist. Oder Methylparaben oder Silikonöl, die beide im Verdacht stehen, auf die Hormone unserer Kinder zu wirken. Für uns bei Hans Natur lautet daher das Fazit in punkto Sonnencreme für Babys und Kleinkinder: An Hautpflegeprodukten für Babys und Kinder zu sparen, heißt am falschen Ende sparen. Unser Tipp für eine gute Sonnencreme für die Kleinen ist daher die Baby & Kids Sonnencreme von Eco Cosmetics mit LSF 50+ . Die Eco Sonnencreme ist nicht ganz billig, aber das aus gutem Grund - sie erfüllt alle Kriterien für eine sichere, wirksame, umweltschonende und gesundheitsverträgliche Sonnencreme. Zudem lässt sie sich gut verteilen und zieht für eine mineralische Sonnencreme relativ schnell ein. Fazit Nehmt es Euch zu Herzen: Achtet auf den Hauttyp und die wahrscheinlich sehr kurze Eigenschutzzeit, cremt die Kinder ordentlich und 30 Minuten vor Sonnenexposition mit einer mineralischen Sonnencreme ein, behutet sie gut (mit Nackenschutz), lasst sie im Sommer mittags lieber drin, legt auch am Vor- und Nachmittag oft Sonnenpausen ein, und cremt alle Stunde nach. Babys am besten gar nicht in die pralle Sonne lassen!

Ein Schnuller fürs Baby

Ausstattung & Bekleidung

vom 16.04.2025

Ein Schnuller fürs Baby

Der große Schnuller-Ratgeber: Alles Wissenswerte zum Nuckel Die ersten Monate mit deinem Baby sind voller neuer Erfahrungen. Ihr wachst als Familie zusammen, entwickelt Routinen und du lernst nach und nach, die Bedürfnisse deines Babys zu verstehen. Besonders das Weinen deines Kindes kann anfangs herausfordernd sein – doch mit der Zeit wirst du immer besser darin, es zu deuten und dein Baby zu beruhigen. Ein Schnuller kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein, denn nicht umsonst wird er auch Beruhigungssauger genannt. Doch es gibt bei seinem Gebrauch einiges zu beachten. In diesem Artikel findest du alle wichtigen Infos rund um den Nuckel: Sollte ich meinem Baby einen Schnuller geben, wenn es weint? Weinen ist die erste Sprache deines Babys. Es zeigt damit, welches Bedürfnis es gerade hat – das kann sein: Nahrung, eine frische Windel, Ruhe, Schlaf, Nähe und Körperkontakt, Berührung und Interaktion, Trost oder das Beheben von Unwohlsein. Weil es wichtig ist, seine elementaren Bedürfnisse zu stillen, sollte ein Schnuller nicht als erste Lösung bei jedem Schreien angeboten werden. Versuche zuerst herauszufinden, was dein Baby gerade wirklich braucht. Welche sanften Wege es dabei gibt, dein Baby zu beruhigen, kannst du am Ende in unserem EXTRA-Teil nachlesen. Das Material Beim Material hast du die Wahl zwischen natürlichem Latex und künstlichem Silikon. Darin bestehen die Unterscheide: Natürlich sollte ein Schnuller immer schadstoffgeprüft, sicherheitszertifiziert und BPA-frei ist, damit dein Baby unbedenklich daran nuckeln kann. Die Schild-Form Nicht nur das Mundstück, auch das Schnullerschild kann unterschiedlich geformt sein. Einige Modelle – wie etwa bestimmte BIBS-Schnuller – haben ein nach außen gewölbtes Schild , das leicht vom Gesicht weg zeigt, sie imitieren die Form der mütterlichen Brust und sorgen für weniger Hautkontakt. Andere, wie die Schmetterlingsform , haben große Ventilationslöcher. GOLDI hingegen setzt auf die klassisch runde Schildform , die sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Egal, welche Form du wählst: Das Schild sollte genügend Belüftungslöcher haben – denn die sorgen nicht nur für eine gute Luftzirkulation, sondern verhindern auch Hautreizungen um den Mund. In den ersten sechs Monaten Täglich auskochen oder sterilisieren – auch nach jedem Herunterfallen. Ab sechs bis acht Monaten Ab jetzt genügt in der Regel eine gründliche Reinigung mit heißem Wasser und milder Seife. Achte darauf, dass keine Seifenreste zurückbleiben. Wie sterilisiert man einen Nuckel? Diese Methoden haben sich bewährt: Vermeide diese Fehler ❌ Nicht in deinen Mund stecken! Manchmal ist die Versuchung groß, den heruntergefallenen Schnuller schnell mit dem eigenen Mund zu „reinigen“. Doch so können Keime, Bakterien, Karies oder Herpesviren übertragen werden, deshalb solltest du davon absehen. Geschwister sollten ebenfalls nicht denselben Schnuller benutzen. ❌ Keine Spülmaschine! Auch wenn es praktisch erscheint – diese Reinigung ist nicht angeraten: Die Temperaturen reichen oft nicht aus, um Keime abzutöten, zudem können Spülmittel und Zusätze das Material angreifen. ❌ Nicht zu lange verwenden! Ein Schnuller hält nicht ewig. Sobald sich Risse, Verfärbungen oder poröse Stellen zeigen, sollte der Schnuller sofort ausgetauscht werden. Sanfte Strategien Vorgespräche führen Den Schnuller einfach zu entziehen, ist keine gute Idee, denn das kann dein Kind überfordern. Sprich stattdessen frühzeitig über den bevorstehenden Abschied. Erkläre, dass es nun groß genug ist und keinen Nucki mehr braucht. So wird der Abschied verständlicher und dein Kind fühlt sich nicht plötzlich aus dem Nichts mit einem Verlust konfrontiert. Vorbildfunktion nutzen Kinder orientieren sich an anderen – besonders an älteren Geschwistern oder Freunden. Zeige deinem Kind, dass sie keinen Schnuller mehr brauchen. Das motiviert häufig, denn die Kleinen möchten auch zu „den Großen“ gehören. Schrittweise reduzieren Ein langsamer Übergang kann den Abschied erleichtern und gibt deinem Kind Zeit, sich behutsam an die Veränderung zu gewöhnen. Reduziere die Schnullerzeiten nach und nach: Zuerst tagsüber, dann gibt es den Schuller nur noch zum Einschlafen. Und an einem entspannten Abend, vielleicht nach einem warmen Bad, könnt ihr es dann auch einmal ganz ohne versuchen. Es könnte gut sein, dass dein Kind beim Vorlesen einer kleinen Gutenachtgeschichte dann einfach so einschläft. Rituale nutzen Die Schnullerfee Dies ist ein sehr beliebtes Abschieds-Ritual: Wenn dein Kind abends den Schnuller neben das Bett legt, kommt in der Nacht die Schnullerfee, nimmt ihn mit und hinterlässt ein kleines Geschenk. Vielleicht bringt sie als Ersatz einen neuen Tröster – etwa ein süßes Kuscheltier ? Der Schnullerbaum Diese Tradition hat ihren Ursprung in Dänemark, und ist mittlerweile auch bei uns verbreitet. An einem Schnullerbaum kann dein Kind seinen Nuckel aufhängen und sich bewusst von ihm verabschieden. So sieht es, dass andere Kinder den Abschied bereits geschafft haben – das macht Mut! Ein Feierlicher Abschied Vielleicht findet ihr euer eigenes Abschiedsritual oder macht eine kleine Feier. Ein festgelegter Tag, ein Lieblingsessen oder ein besonderes Erlebnis können helfen. Manche Kinder legen den Schnuller in eine Erinnerungsbox, andere schicken ihn an die Oma. Mit solch liebevollen Ritualen wird der Übergang positiv erlebt. Dein Kind erfährt, dass es etwas loslassen kann – das gibt ihm Selbstvertrauen und zeigt ihm, wie viel Willenskraft in ihm steckt. Eine wertvolle Erfahrung fürs Leben! Und falls der Abschied doch schwerfällt? Bleib geduldig und einfühlsam. Zeige Verständnis, wenn dein Kind den Nuckel noch vermisst. Der Abschied ist ein großer Schritt. Schenke deinem Kind in dieser Zeit ganz besonders die Zuwendung, die es jetzt braucht – gemeinsam bekommt ihr das hin! 💛 🤗

Kita-Ausstattung Was braucht man für den Kindergartenstart

Entwicklung & Erziehung

vom 03.04.2025

Kita-Ausstattung Was braucht man für den Kindergartenstart

Kindergartenstart: Welche Ausstattung braucht mein Kind? Bald ist es soweit: Die Kindergartenzeit beginnt, wie aufregend! Damit dein Kind für den bunten Kindergartenalltag gut gerüstet ist, benötigt es eine gewisse Grundausstattung. Hier erfährst du, was gebraucht wird und worauf du bei der Auswahl achten solltest. So seid ihr bestens vorbereitet, wenn der große Tag kommt Je nach pädagogischer Ausrichtung der Kita kann die erforderliche Ausstattung etwas variieren. Es ist daher sinnvoll, bei eurer Einrichtung nachzufragen, welche Dinge gewünscht sind, bevor ihr mit den Anschaffungen beginnt. Weitere Familienratgeber-Beiträge, die dich interessieren könnten:

Die perfekte Waldkindergartenausstattung

Ausstattung & Bekleidung

vom 01.04.2025

Die perfekte Waldkindergartenausstattung

Waldkindergarten: Optimale Ausstattung und praktische Alltags-Tipps Im Waldkindergarten erwartet dein Kind eine aufregende Zeit voller Abenteuer und neuer Erfahrungen. Bei jedem Wetter wird es den Tag im Freien verbringen und die Natur mit allen Sinnen erleben. Die Kindheit im Wald ist etwas Besonderes, ein einzigartiges Erlebnis, bei dem sich dein Kind in und mit der Natur entfaltet. Diese wertvolle Phase wird prägend sein. Damit dein Waldkind die Erlebnisse unbeschwert genießen kann, ist eine passende Ausstattung essenziell. In unserem Leitfaden erfährst du, was für die besonderen Bedingungen im Wald sinnvoll ist und worauf bei der Auswahl geachtet werden sollte: Neben der richtigen Kleidung werden im Waldkindergarten in der Regel noch ein paar weitere Dinge benötigt: Nun seid ihr für eine natürlich-glückliche Kindheit im Freien bestens gerüstet. Auf in den Wald!

Mit deinem Kind ein tolles Oster-Fensterbild basteln

DIY & Kreatives Gestalten

vom 31.03.2025

Mit deinem Kind ein tolles Oster-Fensterbild basteln

Mit deinem Kind ein tolles Oster-Fensterbild basteln Hast du Lust auf eine kreative Bastel-Runde mit deinem Kind? Hier stellen wir dir eine einfache, sehr hübsche Bastelidee für Ostern vor: Das farbenfrohe Osterei aus Transparentpapier erzeugt wunderschöne Lichteffekte. Mit diesem leuchtenden Fensterbild hält die Osterzeit Einzug! Die Schritte sind kinderleicht – und das Ergebnis leuchtend bunt! Dein Kind trainiert beim Basteln spielerisch zugleich sein Gespür für Farben und Formen und im Schneiden mit einer Schere seine Feinmotorik. Viel Spaß beim gemeinsamen DIY-Projekt! 😊 Wenn ihr parallel bastelt und du dein Kind ein wenig unterstützt, kann es – je nach Alter – die Schritte vielleicht schon selbstständig ausführen. Hier könnt ihr ein paar Variationen sehen: 💡 Beim Kleber kommt es darauf an, womit dein Kind besser zurechtkommt: Sprühkleber oder Klebestift. Falls ihr Sprühkleber nutzt, achtet auf etwas Abstand vom Papier – so entstehen keine Blasen. Kurz trocknen lassen, dann die Schnipsel aufkleben. 💡 Nehmt ihr einen Klebestift, wählt am besten ein Markenprodukt, die kleben besser. 💡 Transparentpapier kann sich durch Feuchtigkeit wellen. Falls nötig, kannst du es mit niedriger Temperatur und gutem Druck glattbügeln. Lasst eurer Kreativität freien Lauf: Also dann: Frohes-Osterbasteln! 🌸 Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Osterhase, bunte Eier und das Osterfeuer – Was bedeuten unsere Osterbräuche?

Familienleben

vom 31.03.2025

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Osterhase, bunte Eier und das Osterfeuer – Was bedeuten unsere Osterbräuche? Zu Ostern denken wir nicht nur an die Auferstehung Jesu – auch unsere Osterbräuche mit den gefärbten Eiern, Osterhasen und dem Osterfeuer spielen eine zentrale Rolle. Vielleicht fragst du dich, wie sie Teil des Osterfestes geworden sind und welche Bedeutung sie eigentlich haben? Die Antworten darauf sind spannend – und manchmal überraschend. Hier erfährst du mehr: Vielleicht entdeckst du Geschichten, von denen du deinem Kind erzählen möchtest – und möglicherweise spürt ihr, wie sehr wir immer noch mit den uralten Bildern verbunden sind. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für Familie und Kinder

Familienleben

vom 31.03.2025

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für Familie und Kinder

Fünf kleine Oster-Tipps und -Bräuche für eure Familie Besonders zu Ostern gibt es viele wunderschöne Aktivitäten, die ihr als Familie gemeinsam erleben könnt. Neben dem Ostereier-Suchen gibt es noch andere kleine Rituale und Ostertraditionen , die du deinem Kind als wertvolle Kindheitserinnerungen mit auf den Weg geben kannst. Vielleicht findest du hier die ein oder andere tolle Idee, mit der du euer Fest bereichern kannst: Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes

Ausstattung & Bekleidung

vom 31.03.2025

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes

Finde den richtigen Schlafsack für dein Kind mit Hilfe des TOG-Wertes Wenn du einen Schlafsack für dein Baby suchst, wirst du dich sicher fragen: Wie wähle ich den richtigen aus, was sind die Kriterien? Es gibt so viele unterschiedliche Babyschlafsäcke … Vor diesem Problem stehen die meisten Eltern. Meisten neigt man dazu, ein Baby eher zu warm anzuziehen. Wir stellen uns das Frieren schlimmer vor, als ein Zuviel an Wärme. Verständlich ist, dass du vermeiden möchtest, dass dein Kind friert. Allerdings kann ein Hitzestau gefährlich für dein Baby werden. Es ist also für einen erholsamen und sicheren Schlaf wichtig, die wirklich passende Schlaf-Ausstattung für dein Kind auszuwählen. Um das Zurechtfinden zu erleichtern, wird ein Wert aus der Textilbranche genutzt, der Babyschlafsäcke bezüglich ihres Wärmegrades einordnet – das ist der sogenannte TOG-Wert . Was es damit genau auf sich hat und welche weiteren Aspekte bei deiner Schlafsack-Wahl eine Rolle spielen, erfährst du hier: Aus welchem Material sollte ein Babyschlafsack bestehen? Da es unbedingt einen Wärmestau beim Schlafen zu vermeiden gilt, sind Naturfasern wie Bio-Baumwolle, Seide oder Bio-Merinowolle die beste Wahl. Eine hohe Atmungsaktivität und ein optimaler Feuchtigkeitsausgleich der Biofasern gewährleisten einen ausgeglichen Tragekomfort. Dein Baby gerät nicht ins Schwitzen, wird angenehm warmgehalten und fühlt sich rundherum wohl. Baby Schlafsäcke aus Kunstfasern sind dagegen mit Vorsichtig zu genießen. Je nach Faser kann sich Hitze stauen, die nicht vom Körper weggeleitet wird. So wird es schnell zu warm im Babyschlafsack und dein Kind überhitzt. Wähle deshalb besser einen Schlafsack aus natürlichen Materialien. Übrigens: Sitze nicht dem Irrtum auf, dass nur ein dicker Stoff viel Wärme speichert. Ein Schlafsack aus Bio-Schurwolle trägt zum Beispiel nicht auf und ist auch nicht besonders dick, dennoch ist hier die Wärmeisolation ganz hervorragend! Welche Schlafsack-Ausführung nun für welche Bedingungen geeignet ist, gibt der TOG-Wert an. Welchen Einfluss hat die Zimmertemperatur auf die Schlafsackwahl? Der Bezugspunkt für den TOG-Wert ist immer die Raumtemperatur des Schlafzimmers. Jede Familie hat hierbei ihre eigenen Vorlieben. Einige mögen es kuschelig warm und andere lüften im kalten Winter vor dem Schlafen noch einmal ordentlich durch und verzichten auf die Heizung. Empfohlen wird für Groß und Klein zum Schlafen eine Raumtemperatur zwischen 16° C und 18° C , also eher kühler . Aus der Schlafraumtemperatur ergibt sich, welche TOG-Werte empfehlenswert sind – die Übersicht hilft dir bei der richtigen Wahl von Schlafsack und Schlafbekleidung: -> TOG-Wert Tabelle Welche Wärme braucht dein Kind? Der TOG Wert sollte lediglich eine Richtlinie für dich darstellen. Sicherlich weißt du, dass jeder Mensch ein individuelles Wärme- und Kälteempfinden hat. Das gilt natürlich auch für Babys und Kleinkinder. Solltest du unsicher sein, ob du dein Kind gut und richtig für die Nacht angezogen hast, höre auf dein Bauchgefühl und überprüfe im Nacken deines Kindes die Temperatur. Schwitzt dein Baby im Nacken? Dann hast du es sehr wahrscheinlich zu warm angezogen. Ist der Nacken kühl, solltest du deinem Baby noch etwas unter dem Schlafsack anziehen. Zum „Drunterziehen“ bist du mit einem einteiligen Schlafanzug , einem kurzärmligen- und einem langärmligen Body gut ausgestattet. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

Wie berechne ich meinen Eisprung?

Schwangerschaft & Babyzeit

vom 25.03.2025

Wie berechne ich meinen Eisprung?

Den Eisprung berechnen – Fruchtbare Tage bestimmen können Es kann eine bereichernde und zugleich faszinierende Erfahrung sein, sich intensiv mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen und seine inneren Vorgänge besser zu verstehen. Das gewonnene Wissen hilft dir, d einen individuellen Monatszyklus zu erkunden und selbstbewusst mit deiner Sexualität umzugehen. Auch zur Familienplanung bietet dir die Beobachtung deines Zyklus wertvolle Einblicke. Hier findest du alle wichtigen Informationen, wie du deinen Eisprung und die fruchtbaren Tage bestimmen kannst: Die Abläufe des weiblichen Zyklus sind in deinem Inneren verborgen – aber wenn du in dich hineinfühlst und dich traust, deinen Körper genauer zu untersuchen, wirst du feststellen, dass es eine ganze Reihe an wahrnehmbaren Anzeichen gibt, die, dir verraten, dass deine fruchtbaren Tage bevorstehen. Folgende Anzeichen deuten auf den Eisprung hin: Höhere Libido: Viele Frauen verspüren in dieser Zeit eine gesteigerte Lust auf Sex Empfindliche Brust: Deine Brüste können spannen oder berührungsempfindlicher werden Ziehen in den Eierstöcken: Manche Frauen spüren ein leichtes Ziehen oder Stechen in der Unterleibsregion Eventuell Schmierblutung: Sie tritt nur bei wenigen Frauen auf, ist sehr schwach und im Erscheinungsbild bräunlich und eher schleimartig Anstieg der Basaltemperatur: Nach dem Eisprung steigt deine Körpertemperatur leicht an Veränderungen an Gebärmutterhals und Muttermund: Lage, Festigkeit und Öffnungsgrad ändern sich Veränderungen am Zervixschleim: Der Gebärmutterhalsschleim verändert seine Konsistenz Auf diese Weise erhältst du ein genaues Messergebnis. Da es bei den feinen Temperaturschwankungen auf Präzision ankommt, ist ein Thermometer mit zwei Nachkommastellen besonders aussagekräftig, weil es auch kleinste Veränderungen zuverlässig erfasst. Solche Basalthermometer sind in Apotheken und Drogeriemärkten erhältlich. Infrarot-Thermometer für das Ohr sind übrigens für die Bestimmung der Basaltemperatur ungeeignet. Am genauesten misst du die Temperatur rektal oder vaginal , da diese Methoden weniger störanfällig sind. Eine orale Messung unter der Zunge oder eine unter der Achsel ist zu ungenau und daher nicht empfehlenswert. Wenn du deinen Zyklus möglichst genau kennenlernen und die fruchtbaren Tage zuverlässig bestimmen möchtest, ist es erforderlich, täglich die körperlichen Veränderungen nicht nur zu beobachten, sondern sie auch zu dokumentieren. Trägst du alle Beobachtungen auf einem Zyklusblatt ein, hast du einen perfekten Überblick und kannst die verschiedenen Anzeichen besser miteinander in Beziehung setzen. In einem Menstruationskalender oder einer Zyklus-App können zum einen die Dauer der Regelblutung und ihrer Stärke notiert werden – so kannst du langfristig Muster in deinen ganz persönlichen Zyklusverlauf erkennen, gerade auch, wenn er unregelmäßig ist. Zum anderen kannst du dort auch die Messdaten aus deinen Untersuchungen und Beobachtungen übersichtlich eintragen. Diese Dokumentation liefert übrigens auch wertvolle Informationen für deine Gynäkologin , wenn es um Klärung von Fragen oder um einen Kinderwunsch geht. Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden solltest du professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.

Köstlich-gesunder Zwiebelkuchen für die ganze Familie

Ernährung & Rezepte

vom 25.03.2025

Köstlich-gesunder Zwiebelkuchen für die ganze Familie

Köstlich-gesunder Zwiebelkuchen für die ganze Familie Die Küchenzwiebel gehört zu den ältesten Gemüsesorten und ist äußerst gesund, denn sie ist reich an wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium, Phosphat, Kalium und Schwefel, den Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin C und Antioxidantien. Durch ihre Nährstoffe stärkt die Zwiebel das Immunsystem. Sie zählt zu den pflanzlichen Antibiotika, hemmt Entzündungen und wirkt antibakteriell, fungizid, antiallergisch, antiasthmatisch und appetitanregend. Die Zwiebel regt außerdem das Verdauungs- und das Kreislaufsystem an und kann sogar oft bei Menstruationsbeschwerden hilfreich sein. Rote Zwiebeln gelten als besonders gesund. Ein tolles und zugleich wohlschmeckendes Gemüse also! Hier stellen wir euch das klassische Rezept des Zwiebelkuchens, die Quiche Lorraine, vor: Zubereitung Dazu schmeckt ein grüner Salat, oder, bei kleinen Kindern oft beliebter, frische Gurkenscheiben mit Kräutersalz. Weitere Beiträge, die dich interessieren könnten:

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