Ingwer ist buchstäblich in aller Munde. Warum die tolle Knolle mittlerweile aus der Küche und als beliebter Vitaminshot nicht mehr wegzudenken ist und was Ingwer alles kann, erfährst du hier. Allerdings räumen wir an dieser Stelle auch mit Ingwer-Mythen auf und geben dir wertvolle Tipps, wie du Ingwer verwenden und deine eigene Ingwerpflanze züchten kannst.
Laut Aufzeichnungen des chinesischen Urkaisers Shennong wurde bereits vor mehr als 5000 Jahren Ingweranbau betrieben. Schon damals wurde Ingwer zum Würzen, aber viel häufiger als Heilpflanze eingesetzt. Sowohl in der chinesischen als auch in der ayurvedischen Medizin nahm das Gewürz mit den Jahrhunderten einen immer größeren Stellenwert ein.
Durch die Seefahrt wurde Ingwer populärer. Seefahrer schätzten die Knolle als Mittel zur Linderung bei Seekrankheit, also Übelkeit. Die Seemänner waren es auch, die die Pflanze auf andere Kontinente brachten, auf denen sich Ingwer fortan ebenfalls großer Beliebtheit erfreute.
Damals, also ungefähr im 4. Jahrhundert, war Ingwer allerdings aufgrund der hohen Kosten nur den Reichen vorbehalten. Und heutzutage? Den scharfen Ingwer erhält man nicht nur als Tee. Man kann ihn im hippen Gingerbier genießen oder leckere Ingwersüßigkeiten naschen.
Ingwer wird auch als Zingiber officinale oder Zingiberis rhizoma bezeichnet gehört zur Gattung der Ingwergewächse. Die eigentliche Ingwerpflanze gleicht mit ihren langen Blättern, die bis zu 150 cm hoch werden können, optisch einer Schilfpflanze. Wenn wir von Ingwer sprechen, meinen wir die Wurzel der Pflanze, die unter der Erde liegt. Die Wurzel der Pflanze ist auch unter dem Namen Rhizom bekannt.
Die Pflanze liebt es feucht und warm und wird hauptsächlich im tropischen, bzw. subtropischen Klima abgebaut. Ein Großteil der Knollen, die wir hier in Deutschland kaufen können stammt aus Indien, Peru oder zum Beispiel aus China. Achte darauf, dass du deine Knolle beim Bioladen deines Vertrauens oder auf dem Wochenmarkt in Bioqualität einkaufst.
Manch so genannte Superfoods tauchen auf und verschwinden genauso schnell wieder in der Versenkung. Ingwer ist seit vielen Jahren begehrt und die Beliebtheit ebbt nicht ab. Im Gegenteil: Ingwer ist mittlerweile eine feste Größe in Deutschlands Küchen – und das völlig zu Recht!
Im Ingwer steckt viel Gutes. Es ist kein Allheilmittel, aber für all jene, die sich gerne gut und bewusst ernähren, nahezu unerlässlich. Hier ein paar Zahlen.
In 100 g Ingwer sollen stecken:
Vitamin C 5 mg, Kalzium 16 mg, Eisen 0,6 mg, Vitamin B6 0,2 g, Magnesium 43 mg, Fettgehalt 0,8 g, Natrium 13 mg, Kalium 415 mg, Kohlenhydrate 18 g, Protein 18 g.
Im Ingwer sind außerdem ätherische Öle, die zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen können, enthaltene Scharfstoffe (Gingerole und Shogaole) können die Verdauung anregen.
Ingwer macht es uns so herrlich leicht, uns etwas Gutes zu tun. Wir beschäftigen uns immer mehr damit, wie wir uns ernähren. Eine gute, ausgewogene Ernährung und die dazugehörigen Lebensmittel sind keine Randerscheinung mehr. Viele von uns ernähren sich weitaus besser, als noch vor einigen Jahren und das ist gut so. Gut für unseren Körper, gut für die Umwelt. Wir reduzieren unseren Fleisch- und Fischkonsum. Wir verzichten auf industriellen Zucker oder ganz auf tierische Produkte. Wir kaufen regional und saisonal ein. Und all das empfinden wir nicht als Einschränkung oder Verzicht. Im Gegenteil – es ist ein Gewinn und man fühlt sich geistig und körperlich oft gesünder.
Ingwer erhält man mittlerweile an vielen Stellen in bio-zertifizierter Qualität und man sagt ihm viele positive Eigenschaften nach. Fakt ist: Er enthält viele gute Inhaltsstoffe und verleiht unseren Smoothies, Backwaren, Gerichten und mehr eine tolle wie besondere Schärfe. Man muss kein Clean Eating-Fan sein, um Ingwer zu schätzen. Ingwer ist die Knolle für alle, die sich gern gesund ernähren und ihrem Essen und Getränken gern ein wenig Finesse einhauchen.
Wenn es um Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel geht, sind die dazugehörigen Versprechen sehr vollmundig und immer mit einer gewissen Grundskepsis zu betrachten.
Zusammenfassend bedeutet das für dich, wenn du irgendwie unsicher sein solltest, ob du Ingwer aus gesundheitlichen Gründen nicht verwenden kannst, kläre es immer im Vorfeld mit deinem behandelnden Arzt ab. Deiner Gesundheit zu Liebe.
Eines vorweg: Es ist kein Allheilmittel. Ingwer ersetzt keinen Arztbesuch.
Die richtige Auswahl beim Einkaufen ist simpel. Mach nicht den Fehler und wähle eine gigantisch große Knolle aus. Diese wurde spät geerntet und ist schon älter als die kleineren Ingwerknollen. Älter bedeutet auch faseriger. Schau dir die Schale genau an. Wähle einen Ingwer mit glatter und nicht poröser Schale aus.
Die Knolle hält bis zu drei Wochen, oftmals auch länger. Wenn du den Ingwer bereits angeschnitten hast, decke die Schnittstelle vor dem Lagern mit einem Stück Haushaltstuch ab.
Am besten du steckst die Knolle in eine Frischhaltebox und dann in deinen Kühlschrank. So vakuumdicht und kühl hält dein Ingwer einige Wochen.
Übrigens: Wenn du einen Bio-Ingwer dein Eigen nennst, schäle ihn bitte nicht. In der Schale, bzw. direkt darunter stecken jede Menge gute Inhaltsstoffe. Wasche ihn einfach gründlich ab und freue dich über deine kleine Vitaminbombe.
Deine Wurzel kannst du, je nachdem für was du ihn benötigst, schneiden oder raspeln und mittlerweile wird Ingwer für viel mehr als nur Tee benutzt.
Ja, das geht! Wenn du ein Hobbybotaniker mit Gewächshaus bist oder einen 30 cm Topf auf deiner Küchenfensterbank unterbringen kannst, stellt das Züchten von Ingwer keinerlei Problem dar. Am besten startest du im Frühling. Hier die nötigen Schritte:
Manch so genannte Superfoods tauchen auf und verschwinden genauso schnell wieder in der Versenkung. Ingwer ist seit vielen Jahren begehrt und die Beliebtheit ebbt nicht ab. Im Gegenteil: Ingwer ist mittlerweile eine feste Größe in Deutschlands Küchen – und das völlig zu Recht!
Im Ingwer steckt viel Gutes. Es ist kein Allheilmittel, aber für all jene, die sich gerne gut und bewusst ernähren, nahezu unerlässlich. Hier ein paar Zahlen.
In 100 g Ingwer sollen stecken:
Vitamin C 5 mg, Kalzium 16 mg, Eisen 0,6 mg, Vitamin B6 0,2 g, Magnesium 43 mg, Fettgehalt 0,8 g, Natrium 13 mg, Kalium 415 mg, Kohlenhydrate 18 g, Protein 18 g.
Im Ingwer sind außerdem ätherische Öle, die zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen können, enthaltene Scharfstoffe (Gingerole und Shogaole) können die Verdauung anregen.
Für dich soll es im Alltag gern unkompliziert und zügig zugehen? Dann möchten wir dir unser Hansegrün Ingwershot Pulver ans Herz legen. Mit dem Hansegrün Fruchtpulver rasch gute Vitamine zu sich zu nehmen, könnte nicht einfacher sein.
Hansegrün Ingwershot Pulver wird ausschließlich mit Ingwer und Früchten aus bio-zertifizierter Landwirtschaft hergestellt. Zur Lieferung bekommst du ein Shotgläschen gratis dazu. Das spart, im Gegensatz zu den fertig gemixten Shots aus dem Supermarkt, extrem viel Plastik. Wir sind richtige Hansegrün-Fans, denn das tolle Pulver kannst du ganz unkompliziert in Säfte, Smoothies, Tees und mehr mixen und bist damit mit jeder Menge Vitaminen und anderen wertvollen Inhaltsstoffen versorgt.
Du siehst, die Wurzel hat viele wunderbare Eigenschaften und ist ein wahrer Gewinn für deine Ernährung. Außerdem verleiht es allen Getränken, Süßigkeiten, Backwaren und Gerichten eine ansprechende, frische und unnachahmliche Schärfe.
Was meinst du, wird die tolle Knolle nun auch häufiger auf deinem Speiseplan stehen?
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