Zwiebeln sind ein ideales Winter-Gemüse. Sie stehen in unseren Breiten im Winter seit langer Zeit auf dem Speiseplan. Sie sind ein gutes Vorratsgemüse und waren unseren Vorfahren auch noch im Januar und Februar verfügbar, wenn alle anderen Vorräte langsam aufgebraucht waren.
Zwiebeln wurden gern roh verzehrt, weil sie antibakterielle Wirkung haben sollen und damit gegen Erkältungen und Infekte aller Art helfen können. Die Zwiebel enthält interessanter Weise keine Stärke, obwohl sie durchaus süß ist. Sie enthält dafür die so genannte Fruktane, wasserlösliche Oligo- und Polysaccharide, welche die Zwiebel vor dem Austrocknen schützen.
Dieser Zwiebelkuchen schmeckt aber lieblicher als rohe Zwiebeln. Der Zwiebelkuchen ist eine klassische süddeutsche Speise. Außerdem wird Zwiebelkuchen auch in angrenzenden Gebieten wie im Elsass und in Lothringen gegessen; dort heißt er dann z.B. "Quiche Lorraine" ("Lothringer Kuchen").
Statt des selbstgemachten pikanten Mürbeteig kann man auch einen Tiefkühl-Blätterteig oder auch einen Pizzateig verwenden.
Dazu schmeckt ein grüner Salat, oder, bei kleinen Kindern beliebter, frische Gurkenscheiben mit Kräutersalz.
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